01 Sep '17

Häuser
für Flämische Familien

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door Karla Goetvinck
Von den frischgebackenen Müttern in Halle-Vilvoorde spricht nicht einmal die Hälfte Niederländisch mit ihrem Kind. Und dieser Trend geht weiter bergab.

‚Wenn diese Entwicklung noch zwanzig Jahre anhält, führt das in den verstädterten Gebieten des Vlaamse Rand zu sehr geringen Prozentanteilen von Niederländischsprachigen. Wir müssen niederländischsprachige Familien vielmehr dazu ermuntern, hier zu bleiben. Deshalb plädiere ich für eine durchdachte, ehrgeizige und aktive Wohnungspolitik‘, sagt Bart Laeremans.

‚Die Zweiteilung Französisch-Niederländisch ist überholt, die Geschichte ist komplexer geworden, und die Mentalität hat sich geändert: Anderssprachige sind häufig eher bereit, Niederländisch zu lernen. Einbürgerungskurse, Integrationspolitik: das ist gut und notwendig. Ich sehe viel guten Willen, aber im Rand muss mehr passieren. Das werden wir nicht alleine schaffen, dazu wird auf eine durchdachte Weise mit Brüssel zusammengearbeitet werden müssen.‘

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